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Forschungsschwerpunkte
Meine
Forschungsschwerpunkte sind mittelalterliche Literatur, Lehnwort- und
Interferenzforschung (deutsch-romanisch), Namenkunde, Dialektologie und
Genealogie. Über
meinen akademischen
Werdegang können Sie sich hier informieren. Mehr...
Eine Liste
meiner bisherigen Publikationen finden Sie hier...
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Familiennamenforschung
In
der 2010 abgeschlossenen Familienchronik
Besse
finden Sie den aktuellen Stand der Forschungen zu unserem
Familiennamen: Der Name bedeutet
Zwilling, wurde
1500 erstmals erwähnt und stammt von dem Schweizer Einwanderer Isaac
Besse (Sainte-Croix, französischsprachig, Kanton Waadt)
ab. Zur Online-Familiennamenforschung...
Eine Liste meiner
Publikationen finden Sie hier...
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Einsegnung
des renovierten
Steffes-Kreuz am 14.12. um 14 Uhr
Am
Samstag, 14.12.2019, 14 Uhr, wird Diakon Leo Eckert die Einsegnung des
Steffes-Kreuzes vornehmen. Dieser
religiöse Ritus ist
in unserer Heimat üblich, wenn Wegekreuze grundlegend renoviert wurden.
Unser Thalexweiler Künstler Walter
Lesch hat das
zerbrochene 1786er Kreuz an der Schaumbergerstraße 32 aus 24
Bruchstücken wieder zusammengesetzt ( Infoblatt
zum Kreuz hier...). Es war im Jahr 1786 von den Eheleuten Peter
Pulch aus
Thalexweiler und Maria Schmitt aus Aschbach als Dankeskreuz für die
Geburt ihrer Kinder errichtet worden. Presseinformation
hier...
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Bachmanns-Kreuz
erstrahlt in neuem Glanz
Dank der Mithilfe von
Mitgliedern des Heimatvereins steht das Bachmanns-Kreuz in Thalexweiler
wieder auf seinem alten Platz auf der linken Mauer des Hauses Zum
Eisrech 1 in Schellenbach ( Infoblatt
hier...). Dort stand das Gefallenenkreuz für Johann
Linnenbach aus dem Jahr 1813 schon in der Mitte des letzten
Jahrhunderts und ist uns noch als Station bei Prozessionen an
Fronleichnam in Erinnerung. Die Einsegnung der Kreuzes erfolgt in
Bälde. Presseinformation
hier...
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Thalexweiler Heimatheft erschienen
Am 29. November 2019 wurde nach
der
Mitgliederversammlung das Heimatheft Nr. 3
mit folgenden Beiträgen vorgestellt: „Agnes Wol aus Thalexweiler – ein
Opfer der Hexenjagd des Jahres 1618“ von Niko Leiß, "Thalexweiler
Flurdenkmäler" von Maria und Thomas Besse, Mundartbeiträge von Maria
Brück, "Der Schreck kam beim Frühstück" und "Pferderennen auf Bammerst"
von Erwin Grimm, "Thalexweiler auf alten Karten" von Michael Quinten"
und "Thalexweiler auf in alten Bildern" von Klaus Altmeyer und Christof
Kirsch. Das Heft, das die Vereinsmitglieder kostenlos als Jahregabe
erhalten, kann für 5 Euro in den örtlichen Geschäften und bei
der Lebacher Buchhandlung Anne Treib
erworben werden.
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"Britten
zwitschert anders als Dörsdorf" -
Moselfränkisches Wörterbuch erschienen
Am 7. November
2019 wurde in Merzig
im
Museum Fellenberg das moselfränkische
Wörterbuch von Maria Besse vorgestellt. Das Buch stellt den
Dialekt von
Britten in den Kontrast zu weiteren Orten im Landkreis Merzig-Wadern
wie Bachem, Brotdorf, Hausbach, Losheim am See, Mettlach und Merzig,
aber auch zu Orten im Landkreis Saarlouis wie Aschbach, Dörsdorf,
Hüttersdorf, Nalbach und Thalexweiler, in denen der moselfränkische
Dialekt gesprochen wird. Das reich bebilderte Wörterbuch hat 397
Seiten, Fadenbindung und Buchfesteinband. Es kostet nur 20 Euro. Zum Inhalt
und Bestellflyer
hier ... und hier der SZ-Bericht, MZG, C1 mit dem Titel "Britten zwitschert
anders als Dörsdorf...
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Grenzsteinwanderung durch den Wald Seeborn
zwischen Püttlingen und Bous
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Neue
Denkmalbeauftragte
für das Saarland
Sechs neue Denkmalbeauftragte
hat das Saarland . Für den
Bereich Bodendenkmalpflege sowie
Flurdenkmäler (Grenzsteine, Wegekreuze, Bildstöcke) wurde ich
berufen. Zu unseren Aufgaben gehört das Sammeln und Weiterleiten von
Informationen zu Baudenkmälern, Recherchen, das Angebot von Führungen
etc., die Überwachung und Pfelge einzelner Denkmäler und die
Kontaktpflege mit Geschichtsvereinen, Heimatforschern und
Denkmaleigentümern. Ein wichtiges Denkmal in unsere Region ist das
Thalexweiler "Scholzenhaus" ( siehe SZ hier...).
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Bannbegehung in
Thalexweiler
Am 8. September 2019
veranstalteten der Verein für Heimatgeschichte und der Obst-
und Gartenbauverein Thalexweiler eine
Bannbegehung über die im Süden liegenden Gewanne der Schellenbacher
Gemarkung. Vom Bachmanns-Kreuz wanderten wir die
Dirminger Straße hoch an Wegekreuzen und
Grenzsteinen vorbei bis zum Wallfahrtsköpfchen an der Dirminger
Banngrenze. Von dort ging es über die Frauenhümes und den
Eisrech wieder zurück zum Kelterhaus ( siehe Wanderkarte hier...). Hier der Nachbericht...
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Buch "Landschaft und
Kulturraum von Thalexweiler (Lebach) im 18.
Jahrhundert erschienen
Das Buch " Landschaft
und Kulturraum von Thalexweiler
(Lebach) im 18. Jahrhundert" von Maria und Thomas Besse
behandelt die Pfalz-Zweibrücker
Bannrenovation von 1789/90 in Exweiler und Schellenbach eingehend. Ziel
war die
Abschaffung der Stückelteilung und die Zuteilung des Landes an die
Banneserben als privates Eigentum. Das Buch behandelt die
Flurnamen am Ort. Die
Exweiler Bauern auf dem Jungfrauenland
und dem Schweinsgut mussten Wein von der Mosel nach Tholey
transportieren (Weinfron). Es ist aber auch eine Fundgrube für
Familienforscher. Hier
der Inhalt, das Personenregister und ein Bestellflyer.
Zu kaufen für 10
Euro beim Verein
oder bei
der Lebacher Bücherei Anne Treib.
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1618 - Das Jahr, in dem die Hexen brannten
- Zum 400. Jahrestag
der Hinrichtung von Agnes Wol aus Exweiler
Am 5. Juli 2019 hielt Niko
Leiß, der 1. Vorsitzende des historischen Vereins zur Erforschung des
Schaumberger Landes Tholey, einen Vortrag zum 400. Jahrestag der
Hinrichtung von Agnes Wol aus Thalexweiler. Im selben Jahr sind noch
Margarethe Hoffmann, Mairie Schneider und Susanne Scholer aus Exweiler
wegen des
„Lasters der Zauberey“ zum Tode gekommen. Das Jahr 1618
markiert
nicht nur den Beginn des 30-jährigen Krieges, sondern im lothringischen
Amt Schaumburg auch einen Höhepunkt der Hexenverfolgung. Anhand des
Vernehmungsprotokolls von Agnes Wol aus Thalexweiler sowie
der Prozesskostenaufstellungen und der Versteigerungserlöse der Güter
anderer verurteilter Frauen erläuterte der Referent beispielhaft das
damalige Vorgehen bei der Hexenverfolgung sowie deren wirtschaftliche
Auswirkungen. Alles nachlesen kann man im Heimatheft 2019 (siehe
oben).
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Wanderung um alte Grenzsteine am Eiweiler
Schützenhaus
Am 14. April 2019 wanderten
zahlreiche Heimatkundler durch Feld, Wald und Flur zu alten
Grenzsteinen im Hubwald zwischen Landsweiler, Eiweiler, Habach und
Wiesbach. Dort stehen heute noch bis zu einem Meter mächtige
Hoheitsgrenzsteine, die in den Jahren 1761 und 1767 zwischen der
Grafschaft Nassau-Saarbrücken (N.S.), der Vierherrschaft Lebach
(4.H.L.) und dem Herzogtum Lothringen (Doppelkreuz) gesetzt wurden. Im
Jahr 1767 wurden die zuvor lothringischen Orte Wiesbach, Humes,
Wustweiler und Uchtelfangen nassauisch ( siehe Karte hier...). Die 11 km lange Grenze zu
dem lothringischen Ort Eppelborn bis Thalexweiler wurde mit
Grenzsteinen versehen. Aufgrund des Hinweises einer
Teilnehmerin konnte der Grenzstein Nr. 4 wieder entdeckt werde. Zur
Nr.
4 hier... Die
Wegstrecke hier...
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Thalexweiler Heimatheft Nr. 2 erschienen
Der Verein für Heimatgeschichte Thalexweiler hat das Heimatheft Nr. 2
mit folgenden Beiträgen herausgegeben:
1. Heimat - Im Dorf leben von Benno Rech
2. Thalexweiler Flurdenkmäler von Maria und Thomas Besse
3. Die alten Kirchenfenster in der Pfarrkirche St. Alban Thalexweiler
von Michael Koch.
Das Heft kann für 5 Euro noch beim Verein erworben werden. |

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Besuch von Catherine Laden in Steinbach
vor der alten Schule bei Perres
Auf Einladung des Thalexweiler
Heimatgeschichtsvereins besuchte am
Sonntag, dem 19. August, die Amerikanerin Cate Laden aus Dayton im
Staate Ohio den Stadteil Steinbach, um die Wirkungsstätte ihres
Vorfahren Peter Maas aus Feyen bei Trier vor Ort zu besichtigen. Peter
Maas war von 1826 bis 1827 einer der ersten Lehrer in der 1823 neu
gegründeten Steinbach-Dörsdorfer Schule. Die SZ berichtete unter dem
Titel Auf den
Spuren des Steinbacher Urahns. Mehr hier bei der SZ-online oder als pdf. Mehr auch im Maas-Genealogieforum... 
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Einsegnung des Gedenksteins Peter Schmitt,
im Volksmund Homes-Millersch-Kreuz genannt
Vor genau 100 Jahren (dem 18.
Juli 1918) wurde bei den
Kämpfen an der Marne in Frankreich der von der Homesmühle stammende
Infanterie-Gefreite Peter Schmitt vermisst. Sein Vater, der Öl- und
Sägemühlenbauer Peter Schmitt, errichtet an dem Feldweg zur Homesmühle
an
der Flur Auf der Klepp/Unten an Hermel einen Gedenkstein zur Erinnerung
an seinen vermissten Sohn. Die Einsegnung zelebrierte Diakon
Leo Eckert am 21. Juli 2018. Mehr ... Hier der Bericht "Ein Schmuckstück
erinnert an Kriegstoten" aus der SZ... oder als pdf...hier...
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Hexenverfolgung in Thalexweiler -
Vor 400 Jahren Tod von Agnes Woll
Vor 400 Jahren erlebte das
Schaumberger Land den Höhepunkt der
Hexenverfolgung: Am 15. Juli 1618 wurde Agnes Woll auf dem
Scheiterhaufen hingerichtet. Schon am 4. Juni 1618 hat man Marie
Schneider (die alte Schneider) symbolisch hingerichtet, nachdem sie
Anfang Juni Selbstmord begangen hatte. Am 31. Dezember 1618 landeten
Marguerite Hoffmann und Susanne Scholls (Scholls Sunne, auch Suzan
genannt) aus Thalexweiler auf den Scheiterhaufen. Siehe SZ-Bericht vom
14.7.2018 hier als pdf-Datei.
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Wanderung um Gresaubacher Wälder
Zahlreiche Interessierte
wanderte am 30. März 2018 um die vier
Gresaubacher Wälder Unterstes Brüchelchen, Oberstes Brüchelchen,
Kuhnenwald und Eichwald. Im Oktober 1753 wurden zehn Gemeindewälder von
dem lothringischen Geometer Henry Le Clerc vermessen und mit
ortsüblichen Wackensteinen ausgesteint. Insgesamt sollen 110
Grenzsteine um die Wälder gesetzt worden sein. Heute sind aber nur noch
18 dieser historischen Wackensteinen erhalten geblieben.

Die Wanderer vor dem Wegekreuz am Obersten Brüchelchen, der früher
Falkenwald genannt wurde.
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Neuerscheinung des Schaumburger Waldbuches, Band 1
Prof. Dr. Maria Besse und
Thomas Besse haben das Buch
"Grenzsteine und Grenzen der Schaumburger Wälder im 18. Jahrhundert"
erstellt. Untersucht wurden die Gemeindewälder in Thalexweiler,
Aschbach, Gresaubach, Neipel
und Steinbach. Das
Buch kostet als Softcover 10 €. Hier
ein
Bestellflyer ...
Die SZ berichtet am 8.9.2017...
Es sind nur noch wenige Exemplare beim Verein erhältlich.
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Neuerscheinung: The German-American Family of Johann
Klesen (1857-1933)
Die Familiengeschichte des
Luxemburger Altarbauers Jacob Clesen und seiner Nachkommen wurde von
den Autoren vor Jahren erforscht. Nun haben Dr. Nathalie
Besse zusammen mit ihrem Vater und Jim Carpenter aus El Cajon in
Kalifornien die Chronik mit dem Schwerpunkt der Auswanderung von Johann
Klesen ins
Englische übersetzt. Die wissenschaftliche Studie umfasst 150 Seiten
und 26
Farbseiten. Hier Inhalt, Abstract, und Bestellschein...
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Wanderung über den Truppenübungsplatz Höll
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Publikation: The German-American Family of Daniel
Schlemmer (1795-1870) – Die Zweibrücker und
Althornbacher
Familie
Schlemmer und ihre
Auswanderung nach Amerika
William Slemmer aus
Colorado/USA und Thomas
Besse haben die Familiengeschichte der Zweibrücker Bäcker-
und Metzgerfamilie
Schlemmer und die Auswanderung von Daniel Schlemmer nach America
erforscht. Nun haben Gail Slemmer und Dr. Nathalie Besse zusammen mit
ihrem Vater das Buch ins
Englische übersetzt. Die wissenschaftliche Studie umfasst 150 Seiten
und 28
Farbseiten. Hier der Inhalt, das Abstract
und ein Bestellschein...
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Steinbacher
Schulchronik von 1865 bis 1971
Maria und
Thomas Besse haben das Buch
„Steinbacher Schulchronik“ erstellt. Es handelt sich um ein Heimatbuch
aus dem
19. und 20.
Jahrhundert. Das Buch mit 250 Seiten und 5 Farbseiten kostet 19 €. Hier
ein Bestellflyer... Siehe auch 7
Facebook-Fotos...
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Historische
Grenzsteine - Grenzzug
zwischen der Vierherrschaft Lebach und dem Herzogtum Pfalz-Zweibrücken
von 1791
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Weinbau der saarländischen Klöster Mettlach, Tholey und
Wadgassen an der Mosel
Der Weinbau der saarländischen
Klöster Mettlach, Tholey und Wadgassen
wird derzeit erforscht. Der Mettlacher Pichter war ein großer Weinberg
gegenüber des Ortes Piesport-Müstert (vgl. Jahrbuch des Landkreises
Merzig Wadern 2015, S. 220). In Ferres bei Piesport besaß die Abtei
Tholey, die älteste Abtei Deutschlands, einen riesigen Weinberg, den
sog. Abteilich Tholeyer Fünftelberg (vgl. Tholeyer Brief
2015).
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In Vorbereitung:
Jiddisch-Wörterbuch für Nalbach
Der Historische Verein der
Gemeinde Nalbach und Bürgermeister
Lehnert will das
Jiddische, das zurzeit noch in der Gemeinde gesprochen wird,
aufzeichnen. In einem 1. Treffen wurden Ende 2013
Interessierte ins Rathaus eingeladen. Prof. Dr. Maria Besse hat die
jiddischen Wörter und Wortlisten gesammelt und wird sie
sprachwissenschaftlich für ein Nalbacher Jiddisch-Wörterbuch
aufarbeiten. Eingebunden werden
auch andere Orte aus dem Saarland. Weitere Hinweise
werden dankbar entgegen genommen.
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